Wir l(i)eben die Vielfalt
 

Über uns

Über uns

 

Liebe Eltern, wir sind Maria-Elena Topali und Astrid Spönemann und seit dem 01.08.2022 eine selbstständige Großtagespflege in Trills 66a in Erkrath. Kennen gelernt haben wir uns in einer Großtagespflege in Düsseldorf und haben schnell gemerkt dass wir ein tolles eingespieltes Team sind, mit viel Freude und Liebe zum Beruf. Von da an war unser Traum eine eigene Großtagespflege zu betreiben geboren.

Mein Name ist Astrid Spönemann, ich bin 41 Jahre alt und meine Kinder sind 20, 13 und 8 Jahre alt. Ich war knapp 20 Jahre lang Floristin aus Leidenschaft. 2016 habe ich mich dazu entschieden, die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson zu machen. Ich habe in meinem Beruf als Floristin alles erlebt und suchte neue Herausforderungen und Ziele.
Dadurch, dass ich selbst Mutter bin, ist mir schnell klar geworden, wie wichtig qualitative Kinderbetreuung ist. Vor allem im Alter von 0-3 Jahren. 2017 arbeitete ich das erste Mal als Kindertagespflegeperson mit meinem jüngsten Sohn der damals nur ein paar Monate alt war. Dort hatte ich das Glück auch ein Kind mit erhöhtem Förderbedarf betreuen zu dürfen. Es hat meine Arbeit als Kindertagespflegeperson geprägt. Im Dezember 2023 schließe ich die Ausbildung zur Fachkraft für den LVR-Curriculums Zertifikatskurs „Inklusion im Elementarbereich - Kindertagespflege“ ab.
Heute möchte ich mit unserer Großtagespflege „die kleinen Waldtrolle“ Eltern mit Kindern die einen erhöhten Förderbedarf haben einen sicheren und liebevollen Platz bieten.

Mein Name ist Maria-Elena Topali und die meisten kennen mich unter dem Namen Mary. Ich bin 26 Jahre alt und wohne in Düsseldorf. 2018 absolvierte ich ein Jahres-Praktikum in einer Großtagespflege, da wurde mir bewusst welchen Beruf ich erlernen möchte. Dort blieb ich, bis ich meine Ausbildung im August 2018 zu Kinderpflegerin begann. Ich bin sehr dankbar, dass ich durch das lange Praktikum viele Babysitter Jobs und der guten Ausbildung ein großes pädagogisches Fachwissen erlernen durfte. Im Jahr 2020 habe ich meine Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin absolviert. Direkt nach der Ausbildung habe ich eine Stelle in einer Großtagespflege als Gruppenleitung übernommen. Zusammen mit meiner damaligen Kollegin betreuten wir 9 Tageskindern in angemieteten Räumlichkeiten.
Meine Familie kommt ursprünglich aus Griechenland. Mein Traum war es schon immer meine eigene Muttersprache und Erfahrungen in der Bilingualität in meinen Beruf einzubauen. Zurzeit habe ich sogar das Glück in unserer Großtagespflege „die kleinen Waldtrolle“ ein Kind bilingual betreuen zu dürfen.

Unsere Schwerpunkte

Mary: Mein Schwerpunkt ist, dass ich bilingual betreue. Meine Muttersprache ist griechisch. So ergibt es sich, dass Familien mit griechischer Herkunft zu uns finden. Ich benenne im Alltag Dinge auf beiden Sprachen, baue Lieder in den Alltag ein und spreche die Kinder auf Griechisch an. Auch mit den Eltern kommuniziere ich in meiner Muttersprache. Die Vorteile einer bilingualen Erziehung sind klar erkennbar. Kinder die mehrsprachig aufwachsen entwickeln ein besonders gutes Sprachgefühl, haben großes Interesse an Fremdsprachen und können im späteren Alter deutlich mehr Sprachen fließend sprechen. Es ist schön zu beobachten, dass Kinder die griechisch nicht fließend sprechen im späteren Fremdsprachen- Erwerb davon profitieren. Somit wird das allgemeine Interesse aller Kinder für Sprachen geweckt.

Astrid: Mein Schwerpunkt ist die Inklusion. Immer schon hatte ich die Bereitschaft mir neues Wissen anzueignen. Ich finde es sehr wichtig die Kompetenz zu haben ALLE Kinder betreuen zu können und allen Kindern geben zu können, was sie brauchen. Im Alltag lege ich den Blick auf jedes einzelne Kind, was natürlich sowieso Voraussetzung in der Großtagespflege seine sollte. Aber so habe ich die Möglichkeit einen geschulteren Blick zu haben. Ich kann die Kinder bewusst an ihrem Entwicklungsstand abholen. Ich durfte in der Ausbildung lernen wie man mit kleinen Tricks und einfachen Alltagmaterialien die Wahrnehmung und Entwicklung der Kinder fördert. Auch die Gebärdensprache durfte ich erlernen und kann sie wunderbar im Alltag z.B. im Morgenkreis intergrienen. Das macht allen großen Spaß, denn Lernen sollte IMMER Spaß machen. Zusätzlich erfahre ich in der Ausbildung viel über Bindung und Frühförderung, sowie wichtige Schwerpunkte wie z.B. Bewegungsförderung, Gebärdensprache und Methoden einer kollegialen Fallberatung. Der Vorteil der Inklusiven Arbeit ist, auch hier, dass alle Kinder davon profitieren. Mein Blick ist sensibilisiert und auch die Eltern von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf bekommen ein gutes Gefühl ihr Kind kompetent und liebevoll betreut zu wissen.